Der Film „Hyperaktive Kinder“ des Schweizer Fernsehens wurde am 10.11.2011 zum ersten Mal in der Reihe DOK gezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Um was geht es in dem Film „Hyperaktive Kinder“?
Zu Beginn werden drei Kinder vorgestellt: Kilian (9), Céline (14) und Dominik (12). Es wird beschrieben, in welcher Weise sie „anders“ sind, und weshalb ihr Leben für sie und ihre Familien herausfordernder ist als für andere Kinder / Familien.
Später im Film kommen auch zwei Ärzte und eine Ärztin zu Wort, und Lehrpersonen erklären, weshalb es wichtig ist, dass Kinder mit auffälligem Verhalten abgeklärt werden, damit sie wissen, ob das betreffende Kind disziplinarische und pädagogische Massnahmen braucht, oder aber aufgrund einer neuropsychologischen Störung besondere Fördermassnahmen.
Meine Meinung über den Film „Hyperaktive Kinder“
Der Film ist einfühlsam gemacht. Die Kinder kommen selbst zu Wort und äussern sich zu ihrer Diagnose, den Medikamenten, ihren Schwierigkeiten in der Schule, aber auch ihren Ängsten und Sorgen in Bezug auf die Zukunft. Die interviewten Fachpersonen setzen die Aussagen der Kinder in einen grösseren gesellschaftlichen Rahmen.
Eltern von Kindern mit ADHS lernen beim Ansehen dieses Films nicht viel Neues (ausser, dass sie nicht allein sind). Aber ich finde ihn und den Nachfolgefilm „Leben mit ADHS“ hilfreich, um Aussenstehenden einen Einblick in die Probleme zu verschaffen, mit denen Kinder mit ADHS und ihre Familien in Alltag zu kämpfen haben.
Den Film anschauen (47 Minuten)
Siehe auch
- Leben mit ADHS
- Kilian: Eine Kindheit mit ADHS
- Buch von Daniela Cirici: „Eine Kindheit mit ADHS“