Als Eltern von hyperaktiven, impulsiven oder schusseligen Kindern stehen wir oft in der Schusslinie. Kritik prasselt aus allen Richtungen auf uns nieder, ungebetene Ratschläge stapeln sich und immer wieder spüren wir den Druck, unsere Erziehungsmethoden rechtfertigen zu müssen. Dabei sind unsere Kinder einfach anders – einzigartig und besonders, aber auch verletzlich.
Diese Herausforderungen führen dazu, dass wir als Eltern manchmal selbst an unsere Grenzen stossen. Was wir brauchen, ist kein weiterer erhobener Zeigefinger, sondern ein sicherer Ort, ein geschützter Raum, in dem wir offen sprechen, uns gegenseitig unterstützen und ohne Angst vor Verurteilung unsere Gedanken und Sorgen teilen können.
Inhaltsverzeichnis
Warum ein geschützter Raum so wichtig ist
Kinder mit Hyperaktivität und Impulsivität sind oft sehr verletzlich. Ihre Andersartigkeit wird von der Aussenwelt nicht immer positiv wahrgenommen. Kommentare wie „Dein Kind braucht einfach mehr Disziplin!“ oder „Vielleicht solltest du mal strenger sein“ können verletzend und demotivierend sein – für Eltern und Kinder gleichermassen. Noch verheerender sind Vor-Verurteilungen des Charakters des Kindes.
Ein geschützter Raum bietet den dringend benötigten Rückzugsort, an dem solche Vorwürfe keinen Platz haben. Hier geht es nicht darum, wer etwas „richtig“ oder „falsch“ macht, sondern darum, Verständnis und Unterstützung zu finden. Wir wollen voneinander lernen, einander Mut machen und gemeinsam Lösungen finden.
Was macht einen geschützten Raum aus?
Ein geschützter Raum bedeutet mehr als nur physische oder digitale Sicherheit, sondern auch ein Klima des Vertrauens, in dem man seine Meinung ohne Angst äussern kann. Die wichtigsten Merkmale eines solchen Raums sind:
- Respekt und Empathie: Jedes Mitglied wird mit seinen Gefühlen, Gedanken und Erfahrungen ernst genommen.
- Keine Verurteilung: Hier gibt es keinen Platz für Schuldzuweisungen oder Vorwürfe.
- Privatsphäre: Alles, was geteilt wird, bleibt innerhalb der Gruppe.
- Moderation: Klare Regeln und aufmerksame Administrator:innen sorgen dafür, dass der geschützte Raum erhalten bleibt.
Diese Elemente schaffen eine Umgebung, in der sich Eltern wirklich öffnen können. Nur so können sie über Themen sprechen, die vielleicht anderswo nicht verstanden oder akzeptiert werden.
Die Facebook-Gruppe von hyperaktiv.rocks
Um genau diesen geschützten Raum für Eltern hyperaktiver Kinder zu schaffen, haben wir von hyperaktiv.rocks eine geschlossene Facebook-Gruppe ins Leben gerufen. Hier treffen Menschen aufeinander, die die Herausforderungen des Alltags mit hyperaktiven und impulsiven Kindern kennen.
Unsere Administrator:innen achten streng darauf, dass die Gruppe ein sicherer Ort bleibt. Es gibt klare Regeln: Respekt und Höflichkeit sind oberstes Gebot, und vertrauliche Informationen werden nicht nach aussen getragen.
Beiträge werden moderiert, um sicherzustellen, dass die Mitglieder sich frei äussern können, ohne sich unwohl zu fühlen. Im Zweifelsfall sind auch anonyme Beiträge möglich.
Wie Ihr von der Gruppe profitieren könnt
Die geschlossene Facebook-Gruppe soll eine Quelle für Inspiration, Austausch und Solidarität sein und dient insbesondere für:
- Erfahrungsaustausch: Ihr erfahrt, wie andere Eltern ähnliche Herausforderungen meistern, und könnt selbst hilfreiche Tipps weitergeben.
- Unterstützung: An schlechten Tagen findet Ihr Menschen, die genau verstehen, wie Ihr Euch fühlt – und die Euch Mut machen können.
- Gemeinschaftsgefühl: Zu wissen, dass Ihr nicht allein seid, gibt Euch Kraft und Zuversicht.
- Praktische Lösungen: Ob es um Strategien für den Schulalltag oder um den Umgang mit impulsiven Reaktionen geht – in der Gruppe werden wertvolle Tipps geteilt, die wirklich funktionieren.
So treten Sie der Gruppe bei
Die Teilnahme an der Facebook-Gruppe ist einfach:
- Facebook-Profil erstellen: Falls Ihr noch keines habt, richtet Euch kostenloses Profil ein.
- Beitrittsanfrage stellen: Besucht die Diskussionsgruppe hyperaktiv.rocks auf Facebook und sendet eine Beitrittts-Anfrage.
- Beitrittsfragen beantworten: Um sicherzustellen, dass die Gruppe ein geschützter Raum bleibt, müsst Ihr einige kurze Fragen beantworten.
- Regeln akzeptieren: Lest und bestätigt die Gruppenregeln.
Nach der Freigabe durch unsere Administrator:innen könnt Ihr sofort loslegen.
Warum wir auf eine geschlossene Gruppe setzen
Öffentliche Foren bieten oft keine ausreichende Sicherheit, um sensible Themen zu besprechen. In einer geschlossenen Gruppe hingegen haben nur zugelassene Mitglieder Zugriff auf die Inhalte. Dies schafft die nötige Privatsphäre führ ehrliche Gespräche.
Die geschützte Atmosphäre fördert nicht nur den Austausch, sondern auch das Vertrauen unter den Mitgliedern. Denn nur in einem sicheren Rahmen können wir wirklich offen über unsere Ängste, Herausforderungen und Erfolge sprechen.
Ein Raum für Mut und Stärke
Ein geschützter Raum ist nicht nur ein Ort der Sicherheit, sondern auch ein Raum, in dem Mut und Stärke wachsen können. Hier können wir unsere Sorgen ablegen, neue Perspektiven gewinnen und den Rücken gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Unsere Facebook-Gruppe ist genau dieser Ort: ein Rückzugsort für Eltern, die gehört werden und sich verstanden fühlen wollen. Wir laden Euch herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden!
Gemeinsam schaffen wir das
Ihr müsst die Herausforderungen des Lebens mit hyperaktiven Kindern nicht allein bewältigen. Es gibt eine Gemeinschaft, die Eure Sorgen versteht, die Euch unterstützt und die Euch zeigt, dass Ihr grossartige Arbeit leistet – auch wenn es sich nicht immer so anfühlt.
Treffen Sie Menschen, die Sie verstehen. Lernen Sie von anderen. Teilen Sie Ihre Erfahrungen. Kommen Sie in unseren geschützten Raum.
Meldet Euch noch heute an: Diskussionsgruppe hyperaktiv.rocks auf Facebook.
Wir freuen uns auf Euch!
Alles Liebe,
das hyperativ.rocks-Team